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FC Einheit Bad Berka

Bilanz: Von Torjägern, Edeljokern und Bankdrückern

Norbert Block, 02.12.2018

Bilanz: Von Torjägern, Edeljokern und Bankdrückern

Die erste Männermannschaft des FC Einheit Bad Berka überwintert wie im Vorjahr  als Tabellensechster in der Kreisoberliga Mittelthüringen – nur drei Punkte hinter dem Tabellenzweiten FSV Gräfinau-Angstegt und sieben Punkte hinter Tabellenführer TSG Kaulsdorf. Hier eine kleine (statistische) Bilanz:

Sehr effektiv sind die Kurstädter mit ihren erzielten Toren umgegangen. Für jeden ihrer 25 Punkte haben sie einen Treffer benötigt. Pro Spiel in der Kreisoberliga gab es im Durchschnitt 1,8 Tore für die Bad Berkaer. Meist stand auch die Abwehr. Mehr als ein Gegentor in einem Spiel waren die Ausnahme. Von den 22 Gegentreffern kassierte die Mannschaft mehr als die Hälfte allerdings in zwei Spielen – jeweils bei den 1:6-Niederlagen bei der SG Wachsenburg Haarhausen und beim VfB Apolda.  Mit mehr als zwei Toren unterschied verlor man ansonsten nur bei der SpVgg. Geratal II (1:3). In der vergangenen Spielzeit holten die Bad Berkaer in der Hinrunde nur einen Punkt mehr – bei zwei zusätzlichen Begegnungen.

Die größte Enttäuschung in der laufenden Saison war die 1:2-Niederlage im heimischen Ilmtal-Stadion gegen die TSG Kaulsdorf. Gegen die nach 70 Minuten platten Gäste gelang den Kurstädtern trotz zahlreicher hochkarätiger Chancen vor allem in der Schlussphase kein besseres Ergebnis. Es war die erste Heimniederlage seit dem 3. Oktober 2016. Es sollte auch die einzige Niederlage auf dem heimischen Kunstrasenplatz in der laufenden Saison bleiben.

25 Spieler wurden in den 17 Pflichtspielen von Meisterschaft und Kreispokal eingesetzt. Allein Kapitän Julian Creuzburg hat alle Begegnungen bestritten – gefolgt von Pascal Block und Christian Saul mit je 15 Spielen. Mit Julian Creuzburg, Pascal Block, Patrick Müller, Marcus Scharf und Thomas Gäbele, der für drei Begegnungen als Torhüter reaktiviert wurde, sind fünf Spieler, die in der Startelf standen, nie ausgewechselt worden. Edeljoker war Uwe Reichelt, die in elf Begegnungen eingesetzt wurde, davon acht Mal von der Ersatzbank kam.  Am häufigsten ausgewechselte wurde Conrad Nickel, der elf Mal in der Startelf stand und sechs Mal früher zum Duschen durfte. 1080 Minuten auf der Ersatzbank verbrachte A-Junioren-Torhüter Simon Block, der für den Fall der Fälle als Ersatzkeeper in zwölf von 17 Spielen zur Verfügung stand. Damit gehört er zu den elf Spielern, die am häufigsten im Kader standen.

Von den 37 Pflichtspieltoren erzielten die Bad Berker Herren allein zwölf in drei Pokalspielen. Den höchsten Sieg feierten sie beim 6:0 im Achtelfinale bei der SG Griesheim. Insgesamt 15 Spieler konnten sich in die Statistiken als Torschützen eintragen lassen – je fünf Mal Andy Steiner und Pascal Block, die damit die erfolgreichsten Torjäger der Hinrunde waren. Am effektivsten waren allerdings andere Spieler. Martin Porzel, der als Kapitän der zweiten Männermannschaft einmal ausgeholfen hat, brauchte nur 29 Minuten für seinen einzigen Treffer. A-Junioren-Spieler benötigt statistisch gesehen 107 Minuten für ein Tor. Es folgen Romano Ziegler (152 Einsatzminuten je Tor), Philip Wandner (166), Andy Steiner (186), Pascal Block (270) und Julian Barth (271). Die meisten Torvorlagen gab es von Julian Creuzburg (9), Jonathan Weise (6) und Christian Saul (4).

Bad Berka gehört zu den fairsten Mannschaften der Kreisoberliga. Mit 21 gelben Karten in 14 Spielen belegt das Team in der Fair-Play-Wertung mit einem Quotienten von 7,5 Rang drei hinter der SG FSV Oberweißbach und dem VfB Apolda. Eine weitere gelbe Karte gab es in den drei Pokalspielen. Insgesamt wurden 15 Spieler verwarnt – am häufigsten Sebastian Förster (3 x).


Quelle:nb