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Erweiterungsbau: Nach dem ersten Spatenstich ist der Erdwall weg

Norbert Block, 05.09.2021

Erweiterungsbau: Nach dem ersten Spatenstich ist der Erdwall weg

Der Anfang ist gemacht. Nach dem "ersten Spatenstich" am 1. September ist der Erdwall und der Tribünenaußenbereich neben dem Kassenhäuschen bereits abgetragen. Die beiden Garagen werden noch folgen. 

Neben Bürgermeister Michael Jahn griffen beim offiziellen Spatenstich auch der Landtagsabgeordnete Mike Mohring, Architekt Arne Wölfert vom Planungsbüro Sigmaplan aus Weimar, Norbert Block als Vertreter des Vorstands und Bauarbeiter Eberhard von der Firma Puffert zum Spaten. Danach griffen auch Sophie, Charlotte, Sophia, Julie und Selin vom FC Einheit Bad Berka ebenfalls zum Arbeitsgerät.  

Zuvor hat Bürgermeister Michael Jahn die Bedeutung der Baumaßnahme unterstrichten. Schon bei der Einweihung des Ilmtal-Stadions mit Kunstrasenplatz, Rasenplatz, Multifunktionsplatz, Basketball-Außenanlage und Skaterplatz sei allen klar gewesen, dass auch noch eine Investition in das Funktionsgebäude nötig war. Neue Kabinen mit entsprechenden Sanitäranlagen müssen her.  Mit dem Spatenstich würde nun umgesetzt, was in enger Abstimmung mit den Vereinen erarbeitet worden sei. Im Laufe der Planungen seien dann auch die Wünsche, die von den Stadträten kam, in das Projekt mit eingeflossen. Dafür danke er stellvertretend den anwesenden Stadträten, wenn auch mit dem kleinen Hinweis, dass die Baukosten mit jedem neuen Wunsch auch gestiegen seien. Am Ende sei es aber ein gutes und wichtiges Projekt. Bürgermeister Jahn ermahnte aber die Stadträte, noch eine Lösung für die Unterbringung von Hürden und anderen Gerätschaften für Leichtathletik wie Platzpflege zu schaffen. Da zwei Garagen dem Anbau weichen müssten, benötigen die dort bisher untergebrachten Dinge einen neuen Platz. Der Vorschlag eine neue Garage zu errichten, sei leichtfertig abgelehnt worden.

Jahn danke Mike Mohring stellvertretend für die Mitglieder im Kreistag, dass diese das Projekt mit etwa 100.000 Euro unterstützen. Mike Mohring, mit FC-Einheit-Pullover gekommen, betonte, es sei ihm eine Herzensangelegenheit gewesen, hier Gelder bereitstellen zu können. Die Sportanlage sei ein Vorzeigeobjekt im Südkreis des Weimarer Landes. Am Ende konnte er seine Fraktionsmitglieder wie aber auch die Mehrheit im Kreistag von dem Projekt begeistern. Dass dies bei anderen Kreistagsmitgliedern aus Bad Berka nicht der Fall gewesen sei, bedauerte indessen Bürgermeister Michael Jahn. Diese hätten nicht für die Mittelfreigabe gestimmt. 

Norbert Block als Vorstandsmitglied des FC Einheit Bad Berka bedankte sich für Stadträten und Kreistagsmitgliedern. 18 Mannschaften des FC Einheit würden hier trainieren, 16 davon sind im Spielbetrieb aktiv. Da komme es am Wochenende immer wieder vor, dass vier Mannschaften gleichzeitig spielen. Für Mannschaften, die danach auflaufen sollen, ist dann keine Umkleidemöglichkeit vorhanden. "Der Erweiterungsbau, der vier neue Kabinen schafft, war daher ein großer Wunsch des Vereins, um diese herausragende Sportanlage optimal nutzen zu können und noch attraktiver zu machen", sagte er.

Architekt Arne Wölfert erläuterte den Anwesenden anhand einer Zeichnung die Pläne für den Erweiterungsbau, der bis zum Beginn der kommenden Saison fertiggestellt werden soll. Bei Sekt, Saft, Wasser und Bratwurst kamen danach noch alle ins Gespräch.


Quelle:nb