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FC Einheit Bad Berka

1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Kreisliga
9. Spieltag - 19.10.2013 15:00 Uhr
FC Einheit Bad Berka   Blau-Gelb Mellingen
FC Einheit Bad Berka 3 : 0 Blau-Gelb Mellingen
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Philip Wandner, Christoph Schmied

Zuschauer

60

Torfolge

1:0 (03')Philip Wandner
2:0 (18')Philip Wandner
3:0 (92')Christoph Schmied

Verdienter Derby-Dreier gegen Ex-Coach

Die Formkurve in der Kurstadt zeigt steil nach oben. Eine Woche nach dem überzeugenden Auftritt beim 3:0-Derbysieg in Tonndorf, hat die Erste Männermannschaft der SG FC Einheit Bad Berka auch den ewigen Lokalrivalen Blau-Gelb Mellingen mit 3:0 bezwingen können. Einmal mehr war es Philip Wandner, der mit seinem fast schon unheimlich daher kommenden Torriecher den Weg zum Erfolg mit einem Doppelpack ebnen konnte. Erst drückte er das runde Leder in der 3. Minute aus kurzer Distanz über die Linie. Eine Viertelstunde später knallte sein Distanzschuss zwar nur an die Latte, doch Wandner setzte nach und köpfte den Abpraller ins Mellinger Netz -- 2:0. Großer Jubel bei den knapp 60 Zuschauern im Stadion Hinter dem Forst. "Der Junge trifft zur Zeit alles", freute sich Trainer Radecker über das Formhoch seines rechten Mittelfeldspielers. Die Gäste-Elf um Coach Dieter Kinzel, der von 2004 bis 2008 selbst auf der Bad Berkaer Trainerbank saß, wirkte trotz gut besetztem Kader mit Putsche, Kalks & Co. über weite Strecken harmlos und sorgte nur selten für Gefahr.
Nach dem Seitenwechsel musste die Radecker-Elf zunehmend dem laufintensiven Spiel des ersten Durchgangs Tribut zollen und beschränkte sich wie bereits in den Wochen zuvor auf die Verwaltung des Vorsprungs durch eine disziplinierte Leistung der Hintermannschaft, die zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentor blieb.
Große Aufregung herrschte erst wieder, als Amen Komla Agboka nach einem Abschlag von Marco Willing plötzlich im Strafraum der Gäste am Boden lag. Der Schiedsrichter hatte kein Vergehen des Mellinger Schlussmanns erkennen können. Der lautstarke Protest von Trainer Mario Radecker fand beim Schiedsrichtergespann jedoch Beachtung, sodass der Coach wie schon beim Krimi gegen den VfB Apolda den Innenraum verlassen musste. Als sich der eingewechselte Christoph Schmied in der Nachspielzeit aus 25 Metern Torentfernung ein Herz fasste, den Ball aber nicht optimal traf, rutschte dem Oldie-Torhüter Willing das harmlose "Schüsschen" durch die Arme -- 3:0.
Die Kurstädter fanden mit nun 13 Zählern den Anschluss ans Mittelfeld der Kreisliga-Tabelle. Nun gilt es am kommenden Sonntag das punktlose Schlusslicht aus Wipfra nicht zu unterschätzen und die zwei Derbysiege in Folge zu veredeln, um die Spitzenteams nicht aus den Augen zu verlieren.