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FC Einheit Bad Berka

1.Männer : Spielbericht (2017/2018)

Kreisoberliga
10. Spieltag - 30.09.2017 15:00 Uhr
BW Stadtilm   FC Einheit Bad Berka
BW Stadtilm 4 : 2 FC Einheit Bad Berka
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Pascal Block, Conrad Nickel

Assists

Andy Steiner, Frieder Schmidt

Gelbe Karten

Marcus Scharf, Julian Creuzburg

Zuschauer

65

Torfolge

1:0 (3')BW Stadtilm per Elfmeter
1:1 (5')Conrad Nickel (Andy Steiner)
2:1 (55')BW Stadtilm
3:1 (76')BW Stadtilm
3:2 (89')Pascal Block per Kopfball (Frieder Schmidt)
4:2 (90+3')BW Stadtilm

Gegen den Tabellenzweiten auf Augenhöhe

Nach unnötigen individuellen Fehler in der Abwehr und dem Vergeben sehr guter Chancen vor dem gegnerischen Tor hat der FC Einheit Bad Berka einen möglichen Punkt beim Landesklasse-Absteiger FSV Blau-Weiß Stadtilm liegenlassen. Gegen den Tabellenzweiten der Kreisoberliga spielen die Kurstädter 90 Minuten auf Augenhöhe. Am Ende nutzen die Hausherren aber ihre Möglichkeiten eiskalt und gewinnen mit 4:2 (1:1).

Die Hausherren sind vom Anpfiff hellwach und setzen Bad Berka unter Druck. Noch ehe die Kurstädter sich auf ihre Gegenspieler eingestellt haben, ist der Ball auf Höhe des eigenen Elfmeterpunktes. Konrad Nickel versucht zu klären. Doch statt des Balles trifft er die Schuhe eines Gegner. Schiedsrichter Jens Keller zeigt auf den Punkt. Torjäger Marco Soer-Rexin lässt sich die Chance nicht nehmen und schießt unhaltbar ins rechte untere Eck. Die Kurstädter kommen aber schnell zurück. Nach Foul an Jonathan Weise bringt Andy Steiner den Freistoß von halbrechts gefährlich in den Fünf-Meter-Raum. Dort steht Conrad Nickel und kann den Ball aus kurzer Distanz zum 1:1 einnetzen.

Danach haben die Hausherren zwei große Chancen. Zunächst verzieht Marco Soer-Rexin den Ball aus 14 Metern knapp neben das Tor (8.). Fünf Minuten später muss Torhüter Thomas "Gabi" Gäbele im Eins-gegen-Eins am Elfmeterpunkt klären. 

Die nächste gute Möglichkeit hat Bad Berkas Kapitän Julian Creuzburg (18.), der von Jonathan Weise in Szene gesetzt wird. Doch in den Schuss aus 18 Metern in zentraler Position wirft sich ein Stadtilmer Spieler, der danach zunächst liegenbleibt. Nach einem Foul an Andy Steiner an der Strafraumgrenze tritt er selbst zum Freistoß an. Der Ball geht knapp am linken Pfosten vorbei (33.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff verpasst dann auch Jonathan Weise das Tor. Nach steilem Zuspiel von Pascal Block geht Jo in den Strafraum. Dann kann er sich nicht entscheiden, ob er selbst abschließt oder auf die mitgelaufenen Pascal Block und Andy Steiner abspielt. Am Ende spielt er den Ball nahezu parallel zur Grundlinie am linken Pfosten vorbei.

Nach dem Wechsel können die Gastgeber erneut ein inkonsequentes Abwehrverhalten zur erneuten Führung nutzen. Marco Soer-Rexin gewinnt 25 Meter vor dem Tor den Ball und kann dann die Bad Berkaer Verteidiger wie Fahnenstangen stehenlassen und zum 2:1 einschießen (55.).

Bad Berka wird offensiver. Frieder Schmidt hat in der 63. und 65. Minute die Chance zum Ausgleich. Zunächst wird er Andy Steiner angespielt, 180 Sekunden später von Jonathan Weise. Beide Male schießt er den Ball aus etwa 14 Metern von halbrechts unbedrängt über das Tor. Kurz darauf hat auch Marcus Scharf das 2:2 auf dem Fuß. Doch sein Schuss aus vier Metern kann noch abgeblockt werden.

Bad Berkas Trainer Hans-Jürgen Gehre setzt danach auf Offensive. Er bringt mit Komla Amen Agboka für Jonathan Weise (72.) einen dritten Stürmer und spielt hinten im Eins-gegen-Eins. Als Kapitän Julian Creuzburg dann den Ball beim Aufbauspiel in der eigenen Hälfte verliert, sind die Hausherren eiskalt und erzielen durch Lars Fahrenberger das 3:1 (76).

Die Kurstädter geben aber noch nicht auf. Einen Freistoß aus 25 Metern in zentraler Position zirkelt Andy Steiner in den Winkel. Doch Stadtilms Schlussmann Daniel Goessinger bekommt noch die Überhand an den Ball und kann diesen zur Ecke ablenken.

Den Anschlusstreffer zum 3:2 kann dann Pascal Block nach Ecke von Frieder Schmidt (89.) markieren. Doch die Nachspielzeit dauert nur drei Minuten. In die Schlussoffensive der Bad Berkaer gibt es einen Konter. Die Hausherren laufen mit drei Spieler auf das Gehäuse von Thomas Gäbele zu. Dann zeigt der Assistent ein Foul an. Der Unparteiische entscheidet aber auf Vorteil. Im Strafraum wird der Ball schließlich noch einmal auf den im Abseits stehenden Maik Schröter quer gelegt. Der Assistent, der in dieser Phase nicht mehr auf Ballhöhe ist, lässt jetzt den Wimpel unten, und Maik Schröter schiebt den Ball zum 4:2 über die Linie (90.+3).  Die Partie vor etwa 65 Zuschauern - offiziell werden 115 angegeben - ist entschieden.

 


Quelle: nb

Vorbericht zum Spiel